Kinder an der Station zu Deep Fakes

Deep Fakes Workshop

Hat Obama das wirklich gesagt? Im Netz stehen wir vor immer neuen Herausforderungen – so auch Deep Fakes. Die durch künstliche Intelligenz manipulierten Videos können alles und jeden in ein anderes Licht rücken. Besonders im politischen Kontext oder im Privatleben kann das viel Schaden für Betroffene, meist Personen des öffentlichen Lebens, anrichten. Wir haben die Medienscouts NRW, also rund 20 Schüler*innen des Schiller-Gymnasiums Köln, im Rahmen unseres Workshops aufgeklärt, wie man kinderleicht mit Deep Fakes umgehen kann.

Schüler halten ihre Antwortschilder beim Quiz hoch.
Die Schüler*innen erraten im Quiz, welches Video echt und welches ein Deep Fake ist.

Deepfake – was ist das?

  • Deep Fakes gibt es für Videos und Audios
  • Eine Künstliche Intelligenz lernt, das Gesicht einer Person zu rekonstruieren („Deep Learning“) und auf andere Personen aufzusetzen
  • Deep Fakes können für Identitätsdiebstahl, Datenraub und Rufschädigung missbraucht werden – oft werden durch Deep Fakes auch Falschinformationen verbreitet
  • Deep Fakes können aber auch in der Kriminalistik, für Filme oder in der Werbung für positive Zwecke genutzt werden

Das kann auf Deepfakes hindeuten

  • Übergänge zwischen Gesicht und Hals sind unscharf
  • Details stimmen nicht überein (Sommersprossen, Leberflecke etc.)
  • Haare und Ohren sind komisch geformt
  • Unnatürliche Bewegungen (z.B. fehlendes Blinzeln)
  • Sprache passt nicht zu Mundbewegungen
  • Bildqualität und Beleuchtung des Gesichts sind anders als der Rest
  • Kontext ist unseriös, die Person sagt/tut Dinge, die nicht zu ihr passen
Screenshot aus Deepfake-Video von The Rock
Screenshot aus einem Deepfake-Video. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=8kQ84vkk4eY

In einem Quiz durften die Medienscouts ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen und Deep Fakes von Originalvideos unterscheiden. Mit einigem Vorwissen und tollen Ergebnissen haben sie uns überrascht. Könnt Ihr dabei genauso gut abschneiden? Oder haben euch die Schüler*innen da schon einiges voraus?

Das war ein Auszug aus dem Projekt "Fake News"

Desinformationskampagnen, Fake News & Verschwörungstheorien sind eine Gefahr für die Demokratie. Damit haben wir – die Viertsemester des Content-Schwerpunkts „Politik und Gesellschaft“ – uns beschäftigt. Gemeinsam mit den Medienscouts NRW des Schiller-Gymnasiums Köln haben wir Merkmale und Ziele von Fake News untersucht, uns mit Deep Fakes und Fake News auf TikTok beschäftigt und Strategien gegen Fake News entwickelt.

In unserem Magazin geben wir Studierende regelmäßig Einblicke in unser Studium und die Arbeitswelt von Alumnis. In der Kategorie

wollen wir euch zeigen, was wir im Laufe des Studiums alles erarbeiten. Darunter fallen beispielsweise (Web-)Projekte, journalistische Texte, Multimedia-Produktionen und noch vieles mehr.

Folgende Schlagwörter finden wir aus dem Redaktionsteam für diesen Beitrag relevant: 

Kinder an der Station zu Deep Fakes

Deep Fakes Workshop

In dieser Kategorie wollen wir euch jeweils einzelne Auszüge zeigen, die in einem unserer Projekte entstanden sind – zum Beispiel einen einzelnen Text oder ein Video. Ursprünglich sind diese Stücke also in den Projekt-Websites entstanden, aber wir möchten sie hier zusätzlich featuren. 

Hat Obama das wirklich gesagt? Im Netz stehen wir vor immer neuen Herausforderungen – so auch Deep Fakes. Die durch künstliche Intelligenz manipulierten Videos können alles und jeden in ein anderes Licht rücken. Besonders im politischen Kontext oder im Privatleben kann das viel Schaden für Betroffene, meist Personen des öffentlichen Lebens, anrichten. Wir haben die Medienscouts NRW, also rund 20 Schüler*innen des Schiller-Gymnasiums Köln, im Rahmen unseres Workshops aufgeklärt, wie man kinderleicht mit Deep Fakes umgehen kann.

Schüler halten ihre Antwortschilder beim Quiz hoch.
Die Schüler*innen erraten im Quiz, welches Video echt und welches ein Deep Fake ist.

Deepfake – was ist das?

  • Deep Fakes gibt es für Videos und Audios
  • Eine Künstliche Intelligenz lernt, das Gesicht einer Person zu rekonstruieren („Deep Learning“) und auf andere Personen aufzusetzen
  • Deep Fakes können für Identitätsdiebstahl, Datenraub und Rufschädigung missbraucht werden – oft werden durch Deep Fakes auch Falschinformationen verbreitet
  • Deep Fakes können aber auch in der Kriminalistik, für Filme oder in der Werbung für positive Zwecke genutzt werden

Das kann auf Deepfakes hindeuten

  • Übergänge zwischen Gesicht und Hals sind unscharf
  • Details stimmen nicht überein (Sommersprossen, Leberflecke etc.)
  • Haare und Ohren sind komisch geformt
  • Unnatürliche Bewegungen (z.B. fehlendes Blinzeln)
  • Sprache passt nicht zu Mundbewegungen
  • Bildqualität und Beleuchtung des Gesichts sind anders als der Rest
  • Kontext ist unseriös, die Person sagt/tut Dinge, die nicht zu ihr passen
Screenshot aus Deepfake-Video von The Rock
Screenshot aus einem Deepfake-Video. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=8kQ84vkk4eY

In einem Quiz durften die Medienscouts ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen und Deep Fakes von Originalvideos unterscheiden. Mit einigem Vorwissen und tollen Ergebnissen haben sie uns überrascht. Könnt Ihr dabei genauso gut abschneiden? Oder haben euch die Schüler*innen da schon einiges voraus?

Das war ein Auszug aus dem Projekt "Fake News"

Desinformationskampagnen, Fake News & Verschwörungstheorien sind eine Gefahr für die Demokratie. Damit haben wir – die Viertsemester des Content-Schwerpunkts „Politik und Gesellschaft“ – uns beschäftigt. Gemeinsam mit den Medienscouts NRW des Schiller-Gymnasiums Köln haben wir Merkmale und Ziele von Fake News untersucht, uns mit Deep Fakes und Fake News auf TikTok beschäftigt und Strategien gegen Fake News entwickelt.

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