Ein Mädchen sitzt am Laptop und arbeitet

„Irgendwas mit Medien“ – ein Rückblick auf das OR-Studium

Von Louisa, die bald ihr Studium beendet – Im Grunde trifft der Satz „Irgendwas mit Medien“ das OR-Studium ganz gut. Und das ist nicht abfällig gemeint! Durch die breite Fächerung der Themenbereiche und die verschiedenen Projekte und Wahlfächer macht man immer „irgendwas mit Medien“. Dabei lernt man, wie facettenreich die Medien und wie vielfältig die Berufsfelder sind. 

Aber fangen wir vorne an. Das OR-Studium beginnt mit den Grundlagen: Basiswissen über das Web, Datenbankrecherche, Webdesign, Redigieren, journalistische Darstellungsformen und Social Media. Die Mischung der verschiedenen Module sorgt dabei für Abwechslung und einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche. So ist immer etwas dabei, was den jeweiligen Stärken und Interessen entspricht. Wer gerne schreibt und sein journalistisches Können vertiefen will, kommt insbesondere in den ersten beiden Semestern auf seine Kosten. Die im ersten Semester erlernten Grundlagen der journalistischen Arbeit können im zweiten Semester auch direkt erprobt werden. Dann steht nämlich das Feature-Projekt an. Man kann das Thema frei wählen, führt selbstständig Interviews und schreibt ein eigenes Feature.
 
Solche Projekte gibt es auch in anderen Modulen im Laufe des Studiums. Dabei kann man sein gesammeltes Wissen direkt umsetzen und ausprobieren, was vorher in den Vorlesungen oder Seminaren nur in der Theorie besprochen wurde. Die meisten Projekte werden benotet und zählen als Prüfungsleistung. Aber: Diese Einblicke in die Praxis bringen einen nicht nur im Studium weiter, sondern geben einem auch Sicherheit bei späteren Praktika, Werkstudenten-Jobs oder beim Berufseinstieg.

Projekte stehen in nahezu jedem Modul an: Mal muss man eine Mini-Website erstellen, ein Design-Konzept für einen Internetauftritt entwickeln, ein Social-Media-Konzept erarbeiten oder eine Online-Umfrage zur User Experience durchführen. Dadurch besteht der Studienalltag nicht nur aus Lernen und dem Nachbereiten von Vorlesungen, sondern man kann bei den Projekten auch seine Kreativität einfließen lassen.  

Studenten sitzen in einer Gruppe zusammen und planen ein Projekt.

Ein besonderes Highlight war in meinem Studiengang das Webprojekt im vierten Semester. Dafür war Teamarbeit gefragt, denn wir haben die OR-Website, auf der du dich gerade befindest, neu erarbeitet, ein eigenes Farbkonzept erstellt und neue Inhalte produziert. Auch für Instagram und Facebook haben wir uns neue Konzepte für die OR-Accounts überlegt. Ob Organisation, Redaktion, Design, Videodreh, Social-Media-Management oder die technische Struktur – hier war für jeden etwas dabei, wo man sich einbringen konnte. Es gibt immer wieder neue Projekte, die im Rahmen der Lehrveranstaltungen bearbeitet werden. Insbesondere die „echten“ Projekte, die öffentlich zugänglich sind und genutzt werden, sind immer spannend. Und machen dabei auch noch Spaß, weil es wie ein erstes Schnuppern hinein in die Arbeitswelt ist.

Ein weiteres Highlight war definitiv das Praktikum im fünften Semester. Das habe ich beim WDR in der FUNK-Online-Redaktion absolviert. Meine Kommilitonen waren zum Beispiel beim ZDF, bei verschiedenen Medien-Agenturen oder haben das Praktikum bei Organisationen im Ausland absolviert. Dadurch haben wir alle viel dazugelernt, konnten neue Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen.

Generell kann ich jedem, der Bock auf Medien hat, das OR-Studium empfehlen. Es bietet einen breitgefächerten Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche, viele Projekte und wertvolle Praxiserfahrungen. Es ist eben „irgendwas mit Medien“ – aber auf die beste Art.

Beitragsbild: Welcome to All ! ツ auf Pixabay

Bild im Text:  StockSnap auf Pixabay

Portrait von Louisa Lang, OR-Student und ASC-Redakteurin dieser Website

Louisa Lang

Nach langer Suche hat sie doch noch das richtige Studium für sich gefunden. Instagram vereint für sie Berufsfeld und Freizeitaktivität mit Suchtfaktor. Hin und wieder liest sie aber auch ein Buch oder geht ins Gym.

In unserem Magazin geben wir Studierende regelmäßig Einblicke in unser Studium und die Arbeitswelt von Alumnis. In der Kategorie

sammeln wir alle allgemeinen Informationen über uns und unseren Studiengang. Also zum Beispiel Beiträge über interdisziplinäre Projekte, wenn jemand von uns einen Preis erhält oder wenn bei uns andere, wichtige Sachen passieren.

Folgende Schlagwörter finden wir aus dem Redaktionsteam für diesen Beitrag relevant: 

Ein Mädchen sitzt am Laptop und arbeitet

„Irgendwas mit Medien“ – ein Rückblick auf das OR-Studium

In der „News“-Kategorie sammeln wir alle allgemeinen News über uns und unseren Studiengang, also zum Beispiel wenn wir ein interdisziplinäres Projekt gemacht haben, wenn jemand von uns einen Preis erhält oder wenn bei uns andere, wichtige Sachen passieren. Wie zum Beispiel Folgendes:

Von Louisa, die bald ihr Studium beendet – Im Grunde trifft der Satz „Irgendwas mit Medien“ das OR-Studium ganz gut. Und das ist nicht abfällig gemeint! Durch die breite Fächerung der Themenbereiche und die verschiedenen Projekte und Wahlfächer macht man immer „irgendwas mit Medien“. Dabei lernt man, wie facettenreich die Medien und wie vielfältig die Berufsfelder sind. 

Aber fangen wir vorne an. Das OR-Studium beginnt mit den Grundlagen: Basiswissen über das Web, Datenbankrecherche, Webdesign, Redigieren, journalistische Darstellungsformen und Social Media. Die Mischung der verschiedenen Module sorgt dabei für Abwechslung und einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche. So ist immer etwas dabei, was den jeweiligen Stärken und Interessen entspricht. Wer gerne schreibt und sein journalistisches Können vertiefen will, kommt insbesondere in den ersten beiden Semestern auf seine Kosten. Die im ersten Semester erlernten Grundlagen der journalistischen Arbeit können im zweiten Semester auch direkt erprobt werden. Dann steht nämlich das Feature-Projekt an. Man kann das Thema frei wählen, führt selbstständig Interviews und schreibt ein eigenes Feature.
 
Solche Projekte gibt es auch in anderen Modulen im Laufe des Studiums. Dabei kann man sein gesammeltes Wissen direkt umsetzen und ausprobieren, was vorher in den Vorlesungen oder Seminaren nur in der Theorie besprochen wurde. Die meisten Projekte werden benotet und zählen als Prüfungsleistung. Aber: Diese Einblicke in die Praxis bringen einen nicht nur im Studium weiter, sondern geben einem auch Sicherheit bei späteren Praktika, Werkstudenten-Jobs oder beim Berufseinstieg.

Projekte stehen in nahezu jedem Modul an: Mal muss man eine Mini-Website erstellen, ein Design-Konzept für einen Internetauftritt entwickeln, ein Social-Media-Konzept erarbeiten oder eine Online-Umfrage zur User Experience durchführen. Dadurch besteht der Studienalltag nicht nur aus Lernen und dem Nachbereiten von Vorlesungen, sondern man kann bei den Projekten auch seine Kreativität einfließen lassen.  

Studenten sitzen in einer Gruppe zusammen und planen ein Projekt.

Ein besonderes Highlight war in meinem Studiengang das Webprojekt im vierten Semester. Dafür war Teamarbeit gefragt, denn wir haben die OR-Website, auf der du dich gerade befindest, neu erarbeitet, ein eigenes Farbkonzept erstellt und neue Inhalte produziert. Auch für Instagram und Facebook haben wir uns neue Konzepte für die OR-Accounts überlegt. Ob Organisation, Redaktion, Design, Videodreh, Social-Media-Management oder die technische Struktur – hier war für jeden etwas dabei, wo man sich einbringen konnte. Es gibt immer wieder neue Projekte, die im Rahmen der Lehrveranstaltungen bearbeitet werden. Insbesondere die „echten“ Projekte, die öffentlich zugänglich sind und genutzt werden, sind immer spannend. Und machen dabei auch noch Spaß, weil es wie ein erstes Schnuppern hinein in die Arbeitswelt ist.

Ein weiteres Highlight war definitiv das Praktikum im fünften Semester. Das habe ich beim WDR in der FUNK-Online-Redaktion absolviert. Meine Kommilitonen waren zum Beispiel beim ZDF, bei verschiedenen Medien-Agenturen oder haben das Praktikum bei Organisationen im Ausland absolviert. Dadurch haben wir alle viel dazugelernt, konnten neue Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen.

Generell kann ich jedem, der Bock auf Medien hat, das OR-Studium empfehlen. Es bietet einen breitgefächerten Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche, viele Projekte und wertvolle Praxiserfahrungen. Es ist eben „irgendwas mit Medien“ – aber auf die beste Art.

Beitragsbild: Welcome to All ! ツ auf Pixabay

Bild im Text:  StockSnap auf Pixabay

Portrait von Louisa Lang, OR-Student und ASC-Redakteurin dieser Website

Louisa Lang

Nach langer Suche hat sie doch noch das richtige Studium für sich gefunden. Instagram vereint für sie Berufsfeld und Freizeitaktivität mit Suchtfaktor. Hin und wieder liest sie aber auch ein Buch oder geht ins Gym.

Mehr News lesen?

Wähle deinen Jahrgang. Du kannst den Kalender im Browser öffnen oder mit deinem Google-Kalender synchronisieren.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner