wirtschafts, web und arbeit

Online-Redakteur*innen in Wirtschaftsunternehmen

„Vielfältige Aufgaben in vielfältigen Branchen“

Schon klar, RTL und der Kölner Stadt-Anzeiger gehören auch zu Unternehmen. Aber was macht eigentlich ein Online-Redakteur in einem Unternehmen, das weder Journalismus noch Medienproduktion als Kerngeschäft hat? Wir haben bei drei OR-Absolventen nachgefragt, die heute in ganz unterschiedlichen Branchen mit ebenso unterschiedlichen Aufgabenbereichen arbeiten.

„Der Schwerpunkt meiner Arbeit hier bei Bayer ist das Social Media Management“, erzählt uns Christian Klemm. Der OR-Absolvent hat sein Studium 2010 abgeschlossen und arbeitet heute bei Bayer in der Division Crop Science als Social Media Expert im Team Digital Communications. Das bedeutet ein breites Aufgabenfeld: Redaktionelle Beiträge für alle Kanäle verfassen, Anfragen beantworten, Community Management, Veranstaltungen vorbereiten und Social Media Monitoring betreiben. Crop Science ist eine Division der Bayer AG. Am Standort Monheim, wo wir uns mit Christian getroffen haben, werden unter anderem neue Pflanzenschutzmittel erforscht und entwickelt. Zusätzlich werden hier die wichtigsten Entscheidungen getroffen und zum Beispiel das weltweite Marketing der Produkte gesteuert.

Für OR-Absolventen sei ein Einstieg bei Bayer, gerade durch ein Volontariat, auf jeden Fall attraktiv. Für viele Geschmäcker gäbe es viele Einsatzgebiete, inklusive vieler Fortbildungsmöglichkeiten. Dabei gut für uns zu wissen: „Aus dem Studium habe ich eine ganze Menge mitgenommen.“ Neben Themen wie Webarchitektur und Unternehmenskommunikation, würde vor allem Medienrecht häufiger zum Einsatz kommen, als man denkt. „Man hat ein gutes Grundgerüst.“ Neben seinem Job bei Bayer studiert Christian übrigens derzeit den berufsbegleitenden  Masterstudiengang Web Science an der TH Köln.

Reger Austausch mit großen Medien – Pressearbeit bei auxmoney

„Meinen Arbeitsalltag kann ich nicht immer planen und das gefällt mir.“ Julika Röhrich hat das OR-Studium 2013 abgeschlossen und arbeitet seit gut anderthalb Jahren bei auxmoney.

Die auxmoney GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist ein Online-Kreditmarktplatz. Hier kann Geld geliehen oder angelegt werden. Kreditgeber sind demnach keine Banken, sondern Privatleute. Julikas Aufgabenbereiche im Unternehmen drehen sich vor allem um PR und Pressearbeit: Das bedeutet Presseanfragen beantworten, Pressetexte und PR Reportings erstellen, die Presseseite des Unternehmens pflegen, Marketingprojekte unterstützen und noch einiges mehr.

Durch die PR-Arbeit steht sie dabei im regen Austausch mit großen Medien. „Spannend finde ich es auch immer wieder, wenn das Fernsehen bei uns zum Dreh vorbeikommt.“ Und auch sonst scheint es spannend zu sein, in einer Startup-Kultur zu arbeiten. So seien Studenten bei Vorträgen über auxmoney wohl sehr überrascht, wenn sie von Kicker, Playstation und Tischtennisplatte am Arbeitsplatz hören. Und wo liegen für Julika die Unterschiede zu der Arbeit in einem Medienunternehmen? „Ich habe während des Studiums an der TH Köln auch für die Rheinische Post als Online-Redakteur gearbeitet, Praktika in Paris und bei der Metro AG gemacht. Im journalistischen Bereich arbeitet man immer unter Zeitdruck an vielen Themen. In der PR arbeitet man spezieller und ist Anlaufstelle für journalistische Berichterstattung.“ Aus dem praxisorientierten OR-Studium hat sie für ihren Job einiges mitgenommen, was im Arbeitsalltag nützlich ist. Neben SEO-Kenntnissen, Medienrecht und Recherchetechniken sei es vor allem eine gute Schreibe, die für ihren Job wichtig sei – „die uns ja auch durch Frau Werner vermittelt wurde.“ Nach dem OR-Studium hat Julika außerdem noch einen Master in Medienkultur an der Universität Siegen drangehängt.

Übrigens: Ob als Screen-Designer, Community Manager oder studentische Aushilfe: Ein Blick auf die Jobangebote bei auxmoney lohnt sich. „Ihr könnt vor eurer Bewerbung auch gerne Kontakt mit mir aufnehmen. Ich freue mich!“ Ihr erreicht Julika unter folgender Mail-Adresse: roehrich@auxmoney.com.

Architekt, Designer und Projektmanager in einer Person – User Experience Architect bei HRS

In einem Unternehmen kann es schließlich auch ziemlich technische Aufgabenbereiche geben. Das erfahren wir von Marko Dietrich, der sein Studium 2010 abgeschlossen hat und seit September 2015 bei HRS als User Experience Architect arbeitet.

Die Hotel Reservation Service Robert Ragge GmbH mit Sitz in Köln ist ein eCommerce-Unternehmen in der Touristikbranche. Sie betreibt ein weltweites Hotelbuchungsportal für Geschäfts- und Privatreisende. Als User Experience Architect ist Marko dafür zuständig, dass der Nutzer sich auf den verschiedenen HRS-Websites gut zurechtfindet. „In meinem aktuellen Projekt ist der Nutzer als Hotelier direkt greifbar und nicht bloß anonym in den Webanalytics-Daten versteckt. Seine Bedürfnisse, sein Nutzungsverhalten, aber auch seine Probleme mit der Hotelier-Plattform zu verstehen, ist besonders spannend und oft herausfordernd.“ Die Umsetzung einer Idee könne zwischen zwei Wochen und einem ganzen Jahr dauern, je nach Komplexität des Projektes. Einen geregelten Arbeitsablauf gäbe es demnach nicht wirklich. „Je nach Aufgaben, die für mich als UX Architect anfallen, stimme ich mich mit den Produktmanagern oder den Entwicklern ab, teste und dokumentiere die Ergebnisse, baue Prototypen in Axure oder führe User Research durch.“

Marko ist sich dementsprechend sicher: „Generell braucht es viel technisches und kreatives Know-How über das Web – man ist gefühlt Architekt, Designer, Entwickler, Texter und Projektmanager in einer Person.“ Konzeption – das ist offensichtlich ein wichtiges Thema. Aus unserem Studium sind aber auch Kenntnisse aus dem Bereich Content-Marketing von Vorteil. Inhalte im Web optimal aufzubereiten und für den Nutzer besonders interessanten Content zu erkennen – das sind wichtige Fähigkeiten in diesem Job. Und was zeichnet für Marko die Arbeit speziell bei HRS aus?

„Dadurch, dass monatlich mehrere Millionen Besucher auf die verschiedenen HRS-Seiten kommen, werden ständig anonyme Nutzungsdaten und Feedback produziert, welche ausgewertet und weiter genutzt werden können. Zusätzlich führen wir regelmäßige Uselabs durch, um neue Entwicklungsstände mit Probanden im Studio zu testen. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, im Callcenter zuzuhören, Umfragen auszuwerten oder zum Beispiel einen Hotel Sales Manager beim Hotelbesuch zu begleiten – es geht einem also nie das Material aus.“ Ein klarer Vorteil sei auch, dass es nur einen Kunden gäbe, nämlich die eigenen Nutzer. „Das macht vieles einfacher, da man sich inhaltlich wesentlich ausführlicher mit seinen Themen beschäftigen kann.“ Marko hat nämlich vor seinem Job bei HRS für verschiedene Online-Agenturen gearbeitet, in welchen man es eben oft mit häufig wechselnden Kunden und Aufgaben zu tun haben kann.

Die klare Empfehlung lautet schließlich: „Wenn du es magst, dich in komplexe und herausfordernde Projekte einzuarbeiten und diese kontinuierlich zu verbessern und wenn der Nutzer für dich im Fokus steht, dann ist dieser Job genau der Richtige für dich.“

Ein Beitrag von Jan-Gerrit Weber aus dem Jahr 2016

DAS WAR EIN EINBLICK IN DAS BERUFSLEBEN DREIER OR-ABSOLVENT:INNEN IN Wirtschaftsunternehmen

In Wirtschaftsunternehmen kannst du nach dem OR-Studium zum Beispiel als Social-Media-Expert*in mit digitalen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten. Oder du machst PR- und Pressearbeit. Das Interview mit den drei Absolvent*innen hat gezeigt, man immer wieder neue Aufgaben erwarten kann. Vielleicht landest ja auch du eines Tages in einem Wirtschaftsunternehmen und kannst dir selbst ein Bild verschaffen. 

In unserem Magazin geben wir Studierende regelmäßig Einblicke in unser Studium und die Arbeitswelt von Alumnis. In der Kategorie

haben wir immer mal wieder nachgefragt und recherchiert: Wie sieht das Berufsleben als Online-Redakteur*innen aus? Welchen Master kann ich mit dem Bachelor-Abschluss machen?  In welchen Branchen landen unsere Absolvent*innen?

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wirtschafts, web und arbeit

Online-Redakteur*innen in Wirtschaftsunternehmen

In der Kategorie „Nach dem Studium“ haben wir immer mal wieder nachgefragt und recherchiert: Wie sieht das Berufsleben als Online-Redakteur*innen aus? Welchen Master kann ich mit dem Bachelor-Abschluss machen?  In welchen Branchen landen unsere Absolvent*innen? Hier liest du eines der Ergebnisse.

„Vielfältige Aufgaben in vielfältigen Branchen“

Schon klar, RTL und der Kölner Stadt-Anzeiger gehören auch zu Unternehmen. Aber was macht eigentlich ein Online-Redakteur in einem Unternehmen, das weder Journalismus noch Medienproduktion als Kerngeschäft hat? Wir haben bei drei OR-Absolventen nachgefragt, die heute in ganz unterschiedlichen Branchen mit ebenso unterschiedlichen Aufgabenbereichen arbeiten.

„Der Schwerpunkt meiner Arbeit hier bei Bayer ist das Social Media Management“, erzählt uns Christian Klemm. Der OR-Absolvent hat sein Studium 2010 abgeschlossen und arbeitet heute bei Bayer in der Division Crop Science als Social Media Expert im Team Digital Communications. Das bedeutet ein breites Aufgabenfeld: Redaktionelle Beiträge für alle Kanäle verfassen, Anfragen beantworten, Community Management, Veranstaltungen vorbereiten und Social Media Monitoring betreiben. Crop Science ist eine Division der Bayer AG. Am Standort Monheim, wo wir uns mit Christian getroffen haben, werden unter anderem neue Pflanzenschutzmittel erforscht und entwickelt. Zusätzlich werden hier die wichtigsten Entscheidungen getroffen und zum Beispiel das weltweite Marketing der Produkte gesteuert.

Für OR-Absolventen sei ein Einstieg bei Bayer, gerade durch ein Volontariat, auf jeden Fall attraktiv. Für viele Geschmäcker gäbe es viele Einsatzgebiete, inklusive vieler Fortbildungsmöglichkeiten. Dabei gut für uns zu wissen: „Aus dem Studium habe ich eine ganze Menge mitgenommen.“ Neben Themen wie Webarchitektur und Unternehmenskommunikation, würde vor allem Medienrecht häufiger zum Einsatz kommen, als man denkt. „Man hat ein gutes Grundgerüst.“ Neben seinem Job bei Bayer studiert Christian übrigens derzeit den berufsbegleitenden  Masterstudiengang Web Science an der TH Köln.

Reger Austausch mit großen Medien – Pressearbeit bei auxmoney

„Meinen Arbeitsalltag kann ich nicht immer planen und das gefällt mir.“ Julika Röhrich hat das OR-Studium 2013 abgeschlossen und arbeitet seit gut anderthalb Jahren bei auxmoney.

Die auxmoney GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist ein Online-Kreditmarktplatz. Hier kann Geld geliehen oder angelegt werden. Kreditgeber sind demnach keine Banken, sondern Privatleute. Julikas Aufgabenbereiche im Unternehmen drehen sich vor allem um PR und Pressearbeit: Das bedeutet Presseanfragen beantworten, Pressetexte und PR Reportings erstellen, die Presseseite des Unternehmens pflegen, Marketingprojekte unterstützen und noch einiges mehr.

Durch die PR-Arbeit steht sie dabei im regen Austausch mit großen Medien. „Spannend finde ich es auch immer wieder, wenn das Fernsehen bei uns zum Dreh vorbeikommt.“ Und auch sonst scheint es spannend zu sein, in einer Startup-Kultur zu arbeiten. So seien Studenten bei Vorträgen über auxmoney wohl sehr überrascht, wenn sie von Kicker, Playstation und Tischtennisplatte am Arbeitsplatz hören. Und wo liegen für Julika die Unterschiede zu der Arbeit in einem Medienunternehmen? „Ich habe während des Studiums an der TH Köln auch für die Rheinische Post als Online-Redakteur gearbeitet, Praktika in Paris und bei der Metro AG gemacht. Im journalistischen Bereich arbeitet man immer unter Zeitdruck an vielen Themen. In der PR arbeitet man spezieller und ist Anlaufstelle für journalistische Berichterstattung.“ Aus dem praxisorientierten OR-Studium hat sie für ihren Job einiges mitgenommen, was im Arbeitsalltag nützlich ist. Neben SEO-Kenntnissen, Medienrecht und Recherchetechniken sei es vor allem eine gute Schreibe, die für ihren Job wichtig sei – „die uns ja auch durch Frau Werner vermittelt wurde.“ Nach dem OR-Studium hat Julika außerdem noch einen Master in Medienkultur an der Universität Siegen drangehängt.

Übrigens: Ob als Screen-Designer, Community Manager oder studentische Aushilfe: Ein Blick auf die Jobangebote bei auxmoney lohnt sich. „Ihr könnt vor eurer Bewerbung auch gerne Kontakt mit mir aufnehmen. Ich freue mich!“ Ihr erreicht Julika unter folgender Mail-Adresse: roehrich@auxmoney.com.

Architekt, Designer und Projektmanager in einer Person – User Experience Architect bei HRS

In einem Unternehmen kann es schließlich auch ziemlich technische Aufgabenbereiche geben. Das erfahren wir von Marko Dietrich, der sein Studium 2010 abgeschlossen hat und seit September 2015 bei HRS als User Experience Architect arbeitet.

Die Hotel Reservation Service Robert Ragge GmbH mit Sitz in Köln ist ein eCommerce-Unternehmen in der Touristikbranche. Sie betreibt ein weltweites Hotelbuchungsportal für Geschäfts- und Privatreisende. Als User Experience Architect ist Marko dafür zuständig, dass der Nutzer sich auf den verschiedenen HRS-Websites gut zurechtfindet. „In meinem aktuellen Projekt ist der Nutzer als Hotelier direkt greifbar und nicht bloß anonym in den Webanalytics-Daten versteckt. Seine Bedürfnisse, sein Nutzungsverhalten, aber auch seine Probleme mit der Hotelier-Plattform zu verstehen, ist besonders spannend und oft herausfordernd.“ Die Umsetzung einer Idee könne zwischen zwei Wochen und einem ganzen Jahr dauern, je nach Komplexität des Projektes. Einen geregelten Arbeitsablauf gäbe es demnach nicht wirklich. „Je nach Aufgaben, die für mich als UX Architect anfallen, stimme ich mich mit den Produktmanagern oder den Entwicklern ab, teste und dokumentiere die Ergebnisse, baue Prototypen in Axure oder führe User Research durch.“

Marko ist sich dementsprechend sicher: „Generell braucht es viel technisches und kreatives Know-How über das Web – man ist gefühlt Architekt, Designer, Entwickler, Texter und Projektmanager in einer Person.“ Konzeption – das ist offensichtlich ein wichtiges Thema. Aus unserem Studium sind aber auch Kenntnisse aus dem Bereich Content-Marketing von Vorteil. Inhalte im Web optimal aufzubereiten und für den Nutzer besonders interessanten Content zu erkennen – das sind wichtige Fähigkeiten in diesem Job. Und was zeichnet für Marko die Arbeit speziell bei HRS aus?

„Dadurch, dass monatlich mehrere Millionen Besucher auf die verschiedenen HRS-Seiten kommen, werden ständig anonyme Nutzungsdaten und Feedback produziert, welche ausgewertet und weiter genutzt werden können. Zusätzlich führen wir regelmäßige Uselabs durch, um neue Entwicklungsstände mit Probanden im Studio zu testen. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, im Callcenter zuzuhören, Umfragen auszuwerten oder zum Beispiel einen Hotel Sales Manager beim Hotelbesuch zu begleiten – es geht einem also nie das Material aus.“ Ein klarer Vorteil sei auch, dass es nur einen Kunden gäbe, nämlich die eigenen Nutzer. „Das macht vieles einfacher, da man sich inhaltlich wesentlich ausführlicher mit seinen Themen beschäftigen kann.“ Marko hat nämlich vor seinem Job bei HRS für verschiedene Online-Agenturen gearbeitet, in welchen man es eben oft mit häufig wechselnden Kunden und Aufgaben zu tun haben kann.

Die klare Empfehlung lautet schließlich: „Wenn du es magst, dich in komplexe und herausfordernde Projekte einzuarbeiten und diese kontinuierlich zu verbessern und wenn der Nutzer für dich im Fokus steht, dann ist dieser Job genau der Richtige für dich.“

Ein Beitrag von Jan-Gerrit Weber aus dem Jahr 2016

DAS WAR EIN EINBLICK IN DAS BERUFSLEBEN DREIER OR-ABSOLVENT:INNEN IN Wirtschaftsunternehmen

In Wirtschaftsunternehmen kannst du nach dem OR-Studium zum Beispiel als Social-Media-Expert*in mit digitalen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten. Oder du machst PR- und Pressearbeit. Das Interview mit den drei Absolvent*innen hat gezeigt, man immer wieder neue Aufgaben erwarten kann. Vielleicht landest ja auch du eines Tages in einem Wirtschaftsunternehmen und kannst dir selbst ein Bild verschaffen. 

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